Stammleser erinnern sich vielleicht noch: Im März dieses Jahres als Experiment für Besserwixer gestartet, twitterten meine Wenigkeit und Kollege Cee für exakt eine Woche, was das Zeug hielt, um am Ende zu einem ernüchternden Ergebnis zu kommen. Mein Wortlaut damals:
In den ersten Tagen ist es wirklich spaßig unnütze Dinge via Kurzbotschaften (140 Zeichen sind möglich) ins Netz zu spamen – wahlweise auch unter Zuhilfenahme des eigenen Handys. Doch schon vor Vollendung der Woche machte sich Ernüchterung breit: Twitter ist eindeutig ein Internet-Hype, den man in die Kategorie „Spielzeug“ schieben kann. Zu wenig textliche Entfaltungsmöglichkeit um als Blog zu gelten und zu unübersichtlich, wenn man erstmal mehreren Leuten (bzw. Angeboten, wie z.B. Zeitungen wie Bild oder Welt) folgt. Definitv eine Erfahrung wert, aber nichts womit man sich längere Zeit intensiv auseinandersetzt.
Wie sehr man sich doch irren kann. Während Kollege Alex Cee Twitter bis auf sporadische Postings den Rücken zugekehrt hat, twittert der Besserwixer-Account weiter was das Zeug hält. Und ja, ich gebe es zu: Twitter gehört inzwischen schon irgendwie zu meinem Leben. Ich habe an Weihnachten getwichtelt (also quasi wichteln unter Twitterern), followe Leuten, deren Content mich wirklich interessiert und genieße ich bezeiten, live „mitzutwittern“, wenn eine besonders blöde Show im Fernsehen läuft – kurzum: Twitter gehört für mich inzwischen genauso zum Internet wie E-Mail, Wikipedia, Google und mein Instant Messenger.
Ich bin übrigens immer daran interessiert, neue interessante Kontakte bei Twitter kennen zu lernen. Also, bei Interesse ‚followed‘ mich oder schreibt mich einfach mal an. Ich bin bei Twitter unter @Besserwixer zu finden =)
Frankster